Flächennutzung und Kubatur
Die geplante Deponie soll auf einer Grundfläche von ca. 29 ha innerhalb der Plateaufläche der bestehenden Bergehalde errichtet werden. Durch die geplante Deponie soll der Haldenkörper von aktuell etwa 67 m ü. NHN (Normalhöhennull) im Bereich der zentralen Plateaufläche auf ca. 108 m ü. NHN (Oberkante Rekultivierungsschicht) erhöht werden. Das geplante Volumen beträgt ca. 4,73 Mio. m³, davon ca. 3,15 Mio. m³ DK III und ca. 1,58 Mio. m³ DK I.
Die bereits begrünten nördlichen, westlichen bzw. südwestlichen Haldenflächen bleiben ebenso erhalten wie die bereits in größeren Abschnitten mittels Bepflanzung rekultivierten Außenböschungen.
Die bestehende Zufahrt von der L 608 im Nordosten der Bergehalde wird bis zum Eingangsbereich bituminös befestigt. Auf dem Deponiegelände werden im Eingangsbereich die notwendigen Büro-, Sozial und Sanitärbereiche, die Reifenwaschanlage, die Waage, die Sickerwasserbehandlungsanlage und sonstige Einrichtungen für den Deponiebetrieb erforderlichen Einrichtungen errichtet.
-
Weitere Themen zu Standortinformationen
Steckbrief
Sie wurde ab 1989 von der Ruhrkohle AG (RAG) als Bergehalde für das benachbarte Bergwerk Fürst Leopold sowie für das Bergwerk Prosper-Haniel in Bottrop genutzt.
STANDORTBESCHREIBUNG
Die Halde Hürfeld liegt in Altendorf-Ulfkotte unweit von Dorsten an der Autobahn 52.
VORHABENBESCHREIBUNG
Die Errichtung der Deponie ist im Bereich der Bergehalde Hürfeld in Dorsten vorgesehen. Die Bergehalde Hürfeld liegt ca. 3,6 km südöstlich vom Zentrum der Stadt Dorsten, westlich der A 52.
FLÄCHENNUTZUNG UND KUBATUR
Die geplante Deponie soll auf einer Grundfläche von ca. 29 ha innerhalb der Plateaufläche der bestehenden Bergehalde errichtet werden.
VERFÜLLUNG - BAUABLAUF
Zur Trennung der Bergehalde von der Deponie wird zunächst eine Dicht- und Kontrollschicht in einer Gesamtstärke von ca. 40 cm aus inertem Material hergestellt.
SICKER - UND OBERFLÄCHENWASSER
Das unbelastete Oberflächenwasser der Deponie wird über Versickerungsrigolen entlang des Haldenfußes schadlos dem Grundwasser zugeführt, ohne den Haldenkörper zu durchströmen.
ABDICHTUNG UND REKULTIVIERUNG
Nach Verfüllung der einzelnen Schüttabschnitte der Deponie wird zum Schutz gegen den Eintrag von Niederschlagswasser in den Deponiekörper und somit zur Minimierung des Sickerwasseranfalls ein Oberflächenabdichtungssystem gemäß Deponieverordnung (DepV) errichtet