14. September 2023
Dietmar Heyde, Bürgermeister der Stadt Rheinberg, Joachim Ronge, Vorsitzender der AGR Geschäftsführung, Stephan Kaiser, AGR Geschäftsführer, Wolfgang Best-Theuerkauf, AGR Leiter Stab Regenerative Energien und Roland Mitschke, AGR Aufsichtsratsvorsitzender nehmen den Solarpark Rheinberg in Betrieb
Solarpark Rheinberg in Betrieb genommen
Herten, 14. September 2023 – Für die AGR als Unternehmen der Entsorgungswirtschaft steht im Vordergrund, welche Beiträge zur CO2-Minderung in der Region geleistet werden können. Die AGR ist daher auf allen Ebenen im Umwelt- und Klimaschutz aktiv. Schon heute produziert AGR im RZR Herten grüne Fernwärme und grünen Strom aus dem angelieferten Abfall. Ab Frühjahr 2024 kommt auch grüner Wasserstoff hinzu. Zudem ist AGR führend in der Deponiegasverstromung in Blockheizkraftwerken.
Jetzt hat die AGR in Rheinberg auf ihrem stillgelegten und vollständig rekultivierten Deponiestandort in Rheinberg-Winterswick die erste Ausbaustufe des Solarparks Rheinberg in Betrieb genommen. Der gesamte klimaneutral erzeugte Strom wird ab sofort in das öffentliche Netz eingespeist.
„Wir freuen uns, dass wir nach wichtigen Investitionen in unsere Kernaktivitäten der Abfall- und Kreislaufwirtschaft wie thermisches Recycling, Sekundärwertstoffgewinnung und Deponiemanagement nun nach intensiven Vorarbeiten eine erste nennenswerte Investition in Höhe von ca. 1,3 Millionen Euro in eine Photovoltaikanlage auf einer rekultivierten Deponie umsetzen konnten. Weitere Investitionen im Sinne unserer umfassenden AGR Nachhaltigkeitsstrategie für Photovoltaik und Windenergieanlagen in Höhe von 100 Millionen Euro in den nächsten Jahren sind in Vorbereitung und budgetiert“, sagt Joachim Ronge, Vorsitzender der AGR Geschäftsführung.
Mit einer Nennleistung von 1 MWp werden jährlich rund 1 Millionen Kilowattstunden grüner Strom erzeugt als erster Teil der AGR Projektpipeline von rund 30 MW PV-Leistung.
„Der Blick auf die schnelle Umsetzung dieses Vorhabens hier zeigt eindrucksvoll, wie es gelingen kann, ein Infrastrukturprojekt zukunftsfähig und nachhaltig umzusetzen. Der Genehmigungsprozess, an diesem Standort eine Photovoltaikanlage zu errichten und zu betreiben, hat nur sieben Monate benötigt“, so Roland Mitschke, AGR Aufsichtsratsvorsitzer.
„Ein zentraler Faktor der erfolgreichen Umsetzung war, dass hier Ziel und Handlungsbedarf seitens der Behörde klar in den Fokus genommen und mit Blick für das Wesentliche des Zulassungsverfahrens mit effizienten Abstimmungsprozessen umgesetzt wurde. Daher blicken wir zuversichtlich auf die Realisierung der weiteren Ausbaustufen des Solarparks, den wir bereits für das kommende Jahr geplant haben“, so Wolfgang Best-Theuerkauf, Leiter Stab Regenerative Energien AGR.
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